Kann ein Top-Büro aus Holz, Lehm, recyceltem Papier, Glas und PV entstehen?
- Kompromisslose Nachhaltigkeit & Innovation am Bau nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip: umweltfreundlicher Materialmix aus Holz, Lehm, recyceltem Papier, Glas und Photovoltaik
- Grüne Wohlfühloase mit Wassergarten und Vertikalbegrünung, gemeinsam genutzte Infrastruktur im Erdgeschoss für Begegnungsmöglichkeiten (Sitzungsräume, Co-Working Restaurant, Kaffeezonen)
- Stampflehmarbeiten der Holz-Lehm-Deckenelemente in Handarbeit in der Feldfabrik, Fertigstellung für 2025 geplant
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Kompromisslose Nachhaltigkeit, Innovationen am Bau und vollständige Wiederverwendbarkeit aller Materialien – damit kann unser aktuelles Leuchtturmprojekt aufwarten: das HORTUS (House of Research, Technology, Utopia, Sustainability) in Allschwil bei Basel, ein Pionierprojekt von Herzog & de Meuron. Das Bürogebäude mit rund 10.000 Quadratmetern Nutzfläche wendet sich an Tech- und Digitalfirmen und setzt Standards für Nachhaltigkeit: Es zahlt die graue Bauenergie zurück und soll nach 30 Jahren energiepositiv sein. Dazu wird es aus einem ungewöhnlichen Mix aus Naturmaterialien – darunter Holz, Lehm, recyceltes Papier – konstruiert und holt sich seine Energie aus Photovoltaik. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.
Moderne Nutzungskonzepte sehen geteilte Flächen vor, die von den Mietern gemeinsam genutzt werden: von den möblierten Kaffeezonen auf jeder Etage, zubuchbaren Sitzungsräumen bis zum Restaurant, dessen Areal ausdrücklich auch zum Arbeiten vorgesehen ist. Das senkt Flächenverbrauch und Mietkosten. Insgesamt sieht sich das HORTUS voll und ganz der Kreislaufwirtschaft verpflichtet: Sollte das Gebäude nach einigen Generationen nicht mehr benötigt werden, kann jedes Bauteil wiederverwendet werden.