Grüne Zentralität:
Kann ein Büro an einem urbanen Verkehrsknoten mit Outdoor Working punkten?
- Masaryčka integriert sich mit seiner von der Eisenbahn inspirierten Kunstfassade in den städtischen Verkehr und revitalisiert mit dem mixed-use-Konzept das Gebiet um den Masaryčka-Bahnhof
- Nachhaltiges Design: Das Gebäude nutzt grüne Technologien wie Photovoltaik, Regenwasser- und Grauwasser-Recycling und strebt eine LEED Platinum-Zertifizierung an
- Auskragende Büroräume und terrassierte Dachgärten verbinden moderne Architektur mit der historischen Umgebung und schaffen für alle Büronutzer die Möglichkeit zum Arbeiten im Freien
I am text block.
Ein Bürokomplex als Hommage an die Altstadt Prags – kann das gut gehen? Mehr noch: Kann es sogar mit Outdoor Working punkten? Keine Frage: Zaha Hadids Architects hatten sich mit dem Masaryčka-Gebäude in Prag – unser aktuelles Leuchtturmprojekt – viel vorgenommen. Eine Herausforderung, die gelungen ist. Der auf einer Brache errichtete 28.000 Quadratmeter-Bau schließt an das historische Masaryk-Bahnhofsgebäude an und verbindet Architektur und Funktion auf innovative Weise. Die ikonische Kunstfassade ist ebenfalls von der Eisenbahn inspiriert, auskragende Büroräume und terrassenartige Dachgärten schaffen die Möglichkeit zum Arbeiten im Freien.
Masaryčka umfasst 7 bis 9 Stockwerke, wurde für die Anforderungen moderner Arbeitswelten konzipiert – und setzt für Prag nicht nur neue Standards in puncto Architektur, sondern auch beim nachhaltigen Bauen: Das Gebäude nutzt Photovoltaik, Regenwasser und Grauwasser-Recycling und strebt die LEED Platinum-Zertifizierung an. Es bildet, zusammen mit einem Nachbarbau, das einzig wirklich zentrale Geschäftsviertel der Goldenen Stadt. Und so hatten die Projektentwickler auch nichts Geringeres vor, als „Prag ein Stück zu verändern“ – was ebenfalls gelungen ist. Mit seinem gemischten Nutzungskonzept (Büro und Handel) hat Masaryčka das Gebiet um den Bahnhof revitalisiert.