Frankfurt: Union Investment bezieht Hochhaus WINX

Frankfurt: Union Investment bezieht Hochhaus WINX

Tätigkeitsorientiertes Arbeitsplatzkonzept kommt von Eurocres

von Stefanie Löb

Aus vielen mach einen: Mit dem Umzug ins Bürohochhaus WINX Ende 2020 hat die Union Investment (UI) ihre Ein-Standort-Strategie in Frankfurt abgeschlossen. Das Gebäude auf dem Main-Tor-Areal ist das dritte Objekt in Frankfurt, für die die Eurocres Consulting GmbH neue Arbeitswelten entwickelt hat. Ziel unseres Kunden war es, die Zusammenarbeit, Kommunikation und agile Arbeitsmethoden zu fördern – und zwar durch ein tätigkeitsorientiertes Arbeitsplatzkonzept. Dieses Activity Based Working bietet UI zahlreiche Vorteile:

  • Vielfältige, multifunktionale Arbeitsplätze
  • Flexible Belegung
  • Zentrale Begegnungsorte für jede Organisationseinheit
  • Moderne Arbeitswelten

Auf dem Main-Tor-Areal an der Grenze zum Bankenviertel hat Union Investment eine Campus-Lösung umgesetzt: Mit dem Hauptsitz im Maintor Porta (2015), dem NM 14 (2018) und nun dem WINX hat die Gesellschaft dort auf 55.000 Quadratmetern drei unterschiedliche Gebäude bezogen.

 

Ganzheitlicher Service: Vom Konzept bis zur Mitarbeiterkommunikation

Eurocres hat im WINX, wie auch in den anderen Bauten, den gesamten Flächenplanungsprozess für die neuen Arbeitswelten übernommen – von der NetScan-Analyse über die Konzeptentwicklung bis hin zur Umzugsplanung: Mit der NetScan-Analyse werden die Aktivitäten der Mitarbeiter, die Dauer und Häufigkeiten der im Büro ausgeführten Tätigkeiten ermittelt. Hieraus wird ein Profil berechnet, aus dem ein aktivitätsorientiertes Raumprogramm generiert wird. Aus diesem wird dann ein maßgeschneidertes Arbeitsplatzkonzept entwickelt und in das Gebäudelayout übertragen. Gleichzeitig berechnet die NetScan-Analyse die Kommunikationsnetzwerke, die Grundlage für die Belegungsplanung sind. Organisationseinheiten, die eng zusammenarbeiten, werden identifiziert und können in räumlicher Nähe zueinander berücksichtigt werden. Den Rahmen dabei gibt die auch von Eurocres berechnete Bürofläche pro Mitarbeiter vor. Denn die Antwort auf die klassische Frage, „Wie groß muss ein Büro sein?“ hängt von vielen Faktoren ab – und der Flächenbedarf pro Mitarbeiter ist nur einer davon.

 

Wie immer bei solchen Projekten, zumal in dieser Größenordnung, haben wir die Mitarbeiter an einem Change-Konzept beteiligt. Durch die Teilnahme an der NetScan-Analyse haben wir sie schon früh in den Prozess eingebunden und deren Bedürfnisse und Anforderungen aufgenommen. In den Planungsworkshops konnten Führungskräfte und Vertreter der Nutzergruppen die künftigen Büroflächen mitgestalten. Um alle auf die neuen Arbeitswelten vorzubereiten und an dem Veränderungsprozess teilhaben zu lassen, hat Eurocres zudem die Unternehmenskommunikation unterstützt: Via Newsletter, Intranet und einer eigenen Umzugsbroschüre haben wir umfassende Informationen zu dem Projekt zugeliefert. Als weiteres Change-Kommunikations-Tool haben wir in Zusammenarbeit mit Union Investment den Baufortschritt und die erste von fünf Umzugsetappen filmisch begleitet. Interviews und positiven Statements von „Umzugsbotschaftern“ haben für eine größere Akzeptanz bei den Mitarbeitern geworben und Vorfreude auf die neuen vielfältigen Arbeitswelten erzeugt.

 

Im 110 Meter hohen WINX hat Union Investment rund 27.500 Quadratmeter angemietet. Dieses neue Arbeitsplatzkonzept setzt Union Investment nun ebenfalls an den Standorten Luxemburg und Hamburg um – begleitet von Eurocres.

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