Verwerfungen am Immobilienmarkt
Büroobjekte unter starkem Druck – Mieterbedürfnisse müssen in den Fokus
von Sven Wingerter
Düstere Vorzeichen am Büromarkt: 390 Milliarden Euro an Krediten werden in diesem Jahr in Europas Immobilienbranche fällig, berichtet das Manager Magazin. Der übliche Weg wäre nun, umzuschulden. Doch aufgrund gestiegener Zinsen und vor allem einer Neubewertung der Immobilien – mit stark fallender Tendenz – wird dies in vielen Fällen nicht klappen. Marktbeobachter gehen von einer Lücke von bis zu 51 Milliarden Euro aus, die offenbleibt und irgendwie geschlossen werden muss. Notverkäufe drohen, da der Druck auf die Bilanzen der Immobilienunternehmen wächst – was direkt zum nächsten Problem führt: Genau wegen dieser Marktbedingungen und Unsicherheit durch Zinsen, Inflation, Baukosten, womöglich sogar Zahlungsausfälle bei Mietern und Krieg ist das Transaktionsvolumen drastisch zurückgegangen. Kaum jemand möchte derzeit mit Büroimmobilien handeln.
Daher wird es für Projektentwickler und Bestandshalter, aber auch Investoren nun wichtig, sich stärker als bisher auf die Mieter und Leistungsfähigkeit der Immobilien zu fokussieren – damit Investitionen in Büros langfristig erfolgreich bleiben. Denn nicht nur Kredite werden fällig, sondern auch ein Teil der Mietverträge läuft aus. Mieter, die obendrein ihr Corporate Real Estate Engagement bei der Büroanmietung hinterfragen, sitzen jetzt vieler Orts am längeren Hebel. Und sie benötigen nicht mehr die bisherige Quadratmeterzahl. Ihre Mitarbeiter sind nun an vielen anderen Arbeitsorten und vor allem von zuhause aus tätig. Gleichzeitig wird die verbliebene Bürofläche zum Lagerfeuer: Räume für Austausch und Kommunikation mit Top-Qualität sind gefragt.
ImmobilienDNA macht Büroflächen zu funkelnden Diamanten
Bestandshalter und Entwickler, aber auch Investoren sollten, ja müssen daher stärker als bisher die Bedürfnisse der Mieter und ihrer Mitarbeiter bedienen – und das beginnt bereits mit dem Rohbau einer Immobilie. Die ImmobilienDNA® von Eurocres liefert diesen Mehrwert für Büroimmobilien wie beim Feinschliff eines Rohdiamanten: Arbeitsprozesse, Kommunikationsstrukturen und Mitarbeitergesundheit fließen so direkt in die Planung ein, dass Mieter einen strahlenden Schatz in den Händen halten – und Ihnen den Zuschlag erteilen. Ein einmaliger und bewährter Veredlungsprozess, der maximales Wertpotenzial für alle kreiert.
Schließlich haben sich die Mieteranforderungen grundlegend geändert: Das klassische Büro mit Schreibtisch stirbt aus, ebenso der traditionelle Zehn-Jahres-Mietvertrag nur für einen „beheizten Rohbau“. Vermieter müssen mehr bieten, Büros völlig neu planen, gestalten und anordnen. Hierzu gehört auch, die Arbeitsabläufe und Kommunikationsbeziehungen zu untersuchen und daraufhin die Flächen umzuorganisieren. Nur so ist sichergestellt, dass Preis und Wert der Büroimmobilie erhalten bleiben oder sogar steigen – anders als es Experten für den Gesamtmarkt annehmen.
Nur attraktive Büros holen Mitarbeiter aus der Heimarbeit zurück
Die Büroflächen müssen also attraktiv sein – vor allem auch, um die Mitarbeiter aus der Heimarbeit zurückzuholen, die sie so lieb gewonnen haben. Viele Anbieter haben längst reagiert, so dass inzwischen Bürospitzenmieten und Leerstandsquoten gleichermaßen steigen. Kein Widerspruch, denn wer investiert, profitiert. Wer untätig ist, stürzt ab:
Fazit: Der Büroimmobilienmarkt ist extrem angespannt. Wer erfolgreich und frühzeitig vermieten möchte, muss noch stärker als bisher die Anforderungen der Mieter in den Fokus setzen und Mehrwert nachweisen – vor allem für Großmieter. Mit der ImmobilienDNA machen sie den Feinschliff und steigern den Wert Ihres Gebäudes nachhaltig.
- Sie beschleunigen so den Abschluss von Mietverträgen
- Sie stärken das „E“ und „S“ im ESG-Rating
- Ihr Gebäude wird zukunftsfähig
- Sie können Mieterbedürfnisse simulieren
- und Mieterträge maximieren
Ihre Immobilie wird so zum Diamanten für Mieter und Investoren.